Der Herbst ist einerseits eine farbige und schillernde Jahreszeit, andrerseits oft aber auch mit viel Grau, Nässe und Nebel verbunden. Die Tage werden kürzer und trüber. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Herbst wird jedoch mit Begriffen wie „Zeit der Früchte, des Pflückens und der Ernte“ umschrieben.
Gefühlsmäßig nehmen die Menschen diese Jahreszeit ganz unterschiedlich auf. Für viele ist sie mit Weltschmerz verbunden, die sterbende Natur löst oft Betrübnis aus.
Doch viele Menschen genießen auch die bunte Pracht und die leuchtenden Farben.
Ätherische Öle sind stärkende Begleiter für die Herbstzeit!
Salbei – eine der ältesten Heilpflanzen der Menschheit – hat eine starke antibakterielle, pilzfeindliche, zusammenziehende und schweißhemmende Wirkung. Salbei ist so vielseitig einsetzbar, dass er schon seit jeher als wertvolles medizinisches Heilkraut bei vielerlei Beschwerden eingesetzt wird.
Zum Beispiel:
- Salbei als Badezusatz bringt den Kreislauf in Schwung:
Mischung aus 3 Tropfen Salbei-Öl und 1 Becher Sahne oder Salbei-Tee (Rezept siehe unten) ins Badewasser geben. - Salbei wirkt wohltuend bei die Erkältung und Halsschmerzen.
- Salbei lindert Wechseljahres-Beschwerden wie Hitzewallungen und starkes Schwitzen.
Trinken Sie regelmäßig Salbei-Tee:
Vermischen Sie 3 Esslöffel getrockneten Salbei – dazu können Sie gerne Salbei aus Ihrem Garten nehmen – und 3 Esslöffel getrockneten schwarzer Tee und übergießen Sie die Mischung mit einem Liter kochendem Wasser. Lassen Sie den Tee eine gute halbe Stunde ziehen und seihen Sie ihn anschließend ab.
Salbei ist nicht für Epileptiker geeignet! Bevor Sie sich selbst mit Heilkräutern behandeln, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker!